Damit eine Händedesinfektion schnell und intuitiv ablaufen kann, bedarf es einer ausreichenden Spenderausstattung. HARTMANN bietet mit seinem Eurospender 3 flex eine sichere und zugleich praktische Lösung.
Je einfacher der Zugang zu Hände-Desinfektionsmitteln, desto besser für die Compliance. So einfach diese Gleichung auf dem Papier erscheinen mag, so schwierig gestaltet sich ihre Umsetzung mitunter in der Praxis. Fehlt es doch gerade am Point of Care, also dem Ort, an dem infektionskritische Tätigkeiten erfolgen, oftmals an einer ausreichenden Verfügbarkeit von Hände-Desinfektionsmitteln. So zeigt eine aktuelle Studie, dass auf Normalstationen in rund 40 % der Fälle keine Spender am Point of Care vorhanden waren1. Ein großes Manko – und das an einer für den Infektionsschutz entscheidenden Stelle.
Quellen: 1. Azim et al. Introducing automated hand hygiene surveillance to an Australian hospital: Mirroring the HOW2 Benchmark Study. Am J Infect Control. 2016, 44(7):772-6.
In Armlänge erreichbar
Dabei weist vor allem die WHO deutlich darauf hin, wie wichtig die unkomplizierte Verfügbarkeit am Point of Care ist und auch, wie diese auszusehen hat. Demnach sollten die Hände-Desinfektionsmittel möglichst einfach zugänglich und vorzugsweise innerhalb einer Armlänge von dort erreichbar sein, wo der Patient versorgt wird. Darüber hinaus empfiehlt die WHO, die Point of Care-Produkte so zu platzieren, dass Mitarbeiter die unmittelbare Patientenumgebung nicht verlassen müssen. 2
Doch woran liegt es dann, dass trotz dieser ausdrücklichen Empfehlungen zu wenig Händedesinfektionsmittel-Spender am Point of Care angebracht werden? Die Antwort ist ebenso einfach wie banal: Häufig benötigen die Spender aufgrund ihrer Konstruktion zu viel Platz, sodass sie nicht am Point of Care montiert werden können.
2. WHO Guidelines on Hand Hygiene in Health Care. World Health Organization 2009.