Die Lösung beim Exsudatmanagement: Resposorb® Silicone Border Zu wenig oder zu viel Exsudat – beides stört die Wundheilung. Um möglichen Schwierigkeiten vorzubeugen, ist ein gutes Exsudatmanagement unabdingbar. Resposorb Silicone Border ist die Lösung und einsetzbar bei akuten, chronischen Wunden und bei mäßiger bis starker Exsudation. Anwendungsbeispiel von Resposorb Silicone Border: [1] Bei einem tiefen Dekubitus am Os sacrum kam es durch Inkontinenz und Wundexsudat zur Mazeration der Wundränder sowie zur IAD der Gesäßhaut. [2] Die großflächige Versorgung des Wundgebietes mit Resposorb Silicone Border schützte die irritierte Haut zuverlässig vor Nässe, das aufgenommene Wundexsudat wurde sicher in den Saugkörper eingeschlossen. Die Verbandwechsel erfolgten 3-tägig. [3] Der Zustand der Haut verbesserte sich zusehends. 1 2 3 Exsudat ist ein bedeutender heilungsfördernder Faktor.[71] Es sorgt für ein feuchtes Wundmilieu als Voraussetzung für das autolytische Débridement und die Verteilung biochemisch wirksamer Mediatorsubstanzen, die für die Zellbildung sowie den Gefäß- und Gewebeaufbau wichtig sind.[3] Zu Beginn der Reinigungsphase ist es normal, dass die Wunde stark bzw. stärker nässt. Lässt die Exsudatmenge jedoch mit fortschreitendem Heilungsprozess nicht nach oder fängt die Wunde von neuem an, stark zu nässen, dann ist dies ein Anzeichen dafür, dass die Wundheilungsprozesse aus den verschiedensten Ursachen, die Einfluss auf die Exsudatproduktion haben, gestört sind (siehe Seite 9-14).[10, 17,20,22] Ein Zuviel an Exsudat macht die Wundheilung schwierig. Unkontrollierter Exsudatfluss ist dabei nicht nur für den Patienten belastend, sondern stellt auch für Fachpersonal eine zeit- und kostenaufwendige Herausforderung und Mehrbelastung dar. Das Exsudatmanagement erfolgt in der Hauptsache mit unterschiedlichen Verbandmaterialien. Für ihre Effizienz ist entscheidend, aus welchen Materialien sie bestehen, um ein sicheres Exsudatmanagement zu gewährleisten. Resposorb Silicone Border, die Superabsorber-Wundauflage mit Silikonwundkontaktschicht und SilikonHaftrand, ist eine neue Art, das Exsudatmanagement atraumatischer und sicherer zu machen. Warum und wann Exsudat gefährlich werden kann Die Exsudatproduktion langsam heilender, chronischer Wunden unterscheidet sich von physiologisch heilenden, akuten Wunden. Während bei letzteren die Exsudation mit fortschreitendem Heilungsverlauf abnimmt, weist das Exsudat bei chronischen Wunden oft mehr Entzündungsvermittler und proteolytische Enzyme auf. Literatur siehe Seite 15. 6 HARTMANN WundForum 3/2019 Aktuell
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