PflegeDienst 2/2019

nern und wirtschaftlichem Erfolg. Die Wunschversorgung sorgt für eine höhere Zufriedenheit bei Bewohnern und Angehörigen und macht deutlich, dass sich die Einrichtung intensiv mit den Wün- schen der Bewohner beschäftigt, was wiederum positiv auf das Image der Einrichtung wirkt. Diese Punkte bestätigt auch eine Befragung von 400 Pflege- heimen: Eine hohe Wertschätzung durch die Bewohner und mehr Zeit für die Pflege wurden darin als wichtigste Vorteile eines sol- chen Services genannt. Der Ablauf in fünf Schritten HARTMANN unterstützt Pflege- heime umfassendend dabei, eine individuell optimale Wunschver- sorgung mit dem Einsatz von auf- zahlungspflichtigen Inkontinenz- produkten zu realisieren – und das mit geringem Aufwand von nur einmalig fünf Schritten. Schritt 1: Definition in HILMAS. Gemeinsam mit dem HARTMANN Außendienstmit- arbeiter definiert die Einrichtung zunächst einmalig in HILMAS, welche aufzahlungspflichtigen Produkte den Bewohnern ange- boten werden sollen. Schritt 2: Informationen für die Bewohner. Um den Bewoh- nern und deren Angehörigen einen Überblick über die sicheren und komfortablen Inkontinenz- produkte von HARTMANN geben zu können, stellt HARTMANN eine informative Broschüre zur Verfü- gung. Zusätzlich erhält die Einrich- tung Flyer, die auf die Möglichkeit im Haus hinweisen, aufzahlungs- pflichtige Produkte zu bestellen. Auf ihnen steht ein Stempelfeld für die Einrichtung zur Verfügung. Schritt 3: Beratung und Dokumentation. Die Broschüre unterstützt die Einrichtung auch bei der individuellen Beratung der Bewohner. Diese Beratung ist zu dokumentieren, das entspre- chende Formular kann einfach aus HILMAS ausgedruckt werden. Ebenso findet sich dort eine Einverständniserklärung für die Übernahme der Mehrkosten, die vom Versicherten zu unterschrei- ben ist. Beide unterzeichneten Dokumente müssen dann nur an HARTMANN gesendet werden. Mit geringem administrativem Aufwand hat die Einrichtung so alles dokumentiert für eventuelle Rückfragen von Angehörigen oder Krankenkassen. Schritt 4: Versorgungsplan und Bestellung. Die Produkte der Wunschversorgung werden mit wenigen Klicks im Ver- sorgungsplan des Bewohners eingetragen. Sie sind auch auf dem Versorgungsplan des Wohn- bereichs sichtbar und dort beson- ders gekennzeichnet. Alle weiteren Schritte vom Bestellvorschlag über die Bestel- lung bis hin zu den Ausgabelisten entsprechen dem HILMAS-Stan- dardprozess, sodass die Beschaf- fung der Wunschprodukte keinen Zusatzaufwand erzeugt. Schritt 5: Lieferung und Rechnungsversand. Die Wunschprodukte werden gemein- sam mit allen anderen Inkonti- nenzprodukten in der Einrichtung angeliefert. Mithilfe eines kunden- bezogenen Lieferscheins können sie ganz einfach an die jeweiligen Bewohner ausgegeben werden. Die Rechnung geht direkt von HARTMANN an die beim Bewoh- ner hinterlegte Adresse, sodass sich die Einrichtung nicht um die Abrechnung kümmern muss. + 4 5 Noch Fragen? Ihr HARTMANN Außendienstmit- arbeiter berät Sie gerne in einem persönlichen Ge- spräch! Versorgungsplan und Bestellung Lieferung und Rechnungsversand Produkte & Anwendung 13 HARTMANN PflegeDienst 2/2019

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