PflegeDienst 2/2019

„Wir sind anders“ – HARTMANN beim DEWU 2019 in Bremen Mit einer eindeutigen Bot- schaft war HARTMANN auf dem Deutschen Wundkongress in Bremen vertreten und präsentierte die „Andersartigkeit“ und damit auch die „Einzigartigkeit“ seiner Wundpräparate. Insgesamt nahmen 4.264 Pfle- gende, Ärzte und Mitarbeiter aus der Gesundheitsbranche am drei- tägigen Doppelkongress – Deut- scher Wundkongress & Bremer Pflegekongress – in Bremen teil. Beim umfassenden Kongress- programm standen Austausch, Networking und Fortbildung im Fokus. In der angeschlossenen Fachausstellung präsentierten 116 Aussteller ihre Arbeit und Produkte. „HARTMANN ist anders“ Selbstverständlich war auch HARTMANN wieder mit einem Messestand präsent. Er stand in diesem Jahr unter der Botschaft „Wir sind anders“. „Damit wol- len wir betonen, dass wir mit innovativen Wundauflagen ohne Wirkstoffe für eine optimale Wundheilung sorgen, ganz egal wie die Herausforderungen im Infektions-, Exsudat- und Wundheilungsmanagement aussehen“, fasst Andrea Monz, Managerin für Kongresse und Events bei HARTMANN Deutschland, das Konzept zusammen. Expertenwissen beim HARTMANN Symposium Im Versorgungsalltag ist eine optimale Wundver- sorgung nicht immer gewährleistet. Wie eine zeit- gemäße Wundversorgung aussehen kann, dazu refe- rierten Experten auf dem von HARTMANN initiierten und bestens besuchten Symposium „Sicherstellung der Kontinuität in der Wundversorgung – behandeln, komprimieren, strukturieren“. Kerstin Protz, Wundexpertin ICW e. V. und stellver- tretende Vorsitzende des Wundzentrums Hamburg, präsentierte „Strategien zur Schmerzvermeidung beim Verbandwechsel“ – von der Schmerzanamnese bis zum atraumatischen Verbandwechsel. Astrid Probst, Pflegeexpertin Wundmanagement an den Kreiskliniken Reutlingen, stellte in ihrem Vortrag die Frage „Was versteht man unter einem interdiszipli- nären Exsudatmanagement?“ – und gab gleich zahl- reiche praktische Tipps. Maik Stendera, Krankenpfle- ger, Diplompflegewirt (FH) und Dozent, zeigte zum Abschluss „Strukturen zur Optimierung des Versor- gungsprozesses“ auf. Einen Bericht zum Symposium finden Sie online unter https://bit.ly/PHDEWU19. Medikamente in der häuslichen Pflege Für über 90% der älteren pflegebedürftigen Menschen in Deutschland gehört die Anwen- dung von Medikamenten zum All- tag. Viele von ihnen bekommen fünf oder mehr Wirkstoffe über einen längeren Zeitraum verord- net. Dies birgt nicht nur gesund- heitliche Gefahren durch mögliche Wechselwirkungen. Auch der oft komplexe Medikationsprozess – von der Verordnung über das Richten bis hin zur Einnahme der Medikamente – ist gerade für die Patienten fehleranfällig. Dies nicht zuletzt, weil daran auch häufig mehrere unterschiedliche Akteure beteiligt sind, etwa Ärzte, Pflege- kräfte, Apotheker und pflegende Angehörige sowie die Pflegebe- dürftigen selbst. Deshalb wird die Medikation als besonderer Risiko- bereich für die Patientensicherheit eingeschätzt. Kurz zusammengefasst: Drei Viertel der befragten pflegen- den Angehörigen übernehmen regelmäßig Aufgaben in der Medikamentenversorgung. Dies empfinden 66% von ihnen als schwierig oder belastend. 77% aller Befragten berichten von Pro- blemen im Medikationsprozess. Risiken sowohl für die Gesundheit der Pflegebedürftigen als auch der Angehörigen folgen daraus. Passend zum Standmotto sorgte die Fotostation für viel Spaß. So konnten sich die Besucher mit witzigen Acces- soires in der Fotobox ablichten lassen und die Fotos gleich auf Instagram oder Facebook posten. Das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) hat in einer deutsch- landweiten Studie bei über 1.000 pflegen- den Angehörigen untersucht, wel- che Erfahrungen diese mit dem Medikamenten- einsatz in der häuslichen Pflege machen. 2 HARTMANN PflegeDienst 2/2019 Kurz & knapp

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