WUNDFORUM 2/2022

Specialists Medical Network Die Netzwerkerinnen in Sachen Wundmanagement Den Transfer von Wissen zu ermöglichen und Netzwerke zu schaffen – das ist die Aufgabe von sieben engagierten Wundexpertinnen bei HARTMANN. Sie organisieren Fortbildungen, kümmern sich um die neuesten Themen und bringen alle Akteure zusammen. AKTUELL 8 HARTMANN WUNDFORUM 2/2022 Eine erfolgreiche Wundbehandlung ist immer eine Teamaufgabe: Ärzte, Pflegekräfte im stationären und ambulanten Bereich, Krankenkassen und Versorger und natürlich auch der Patient und seine Angehörigen spielen eine Rolle. In diesem Umfeld Netzwerke zu schaffen und für einen Kompetenztransfer zu sorgen, das ist die Mission der sieben Frauen bei HARTMANN, auf deren Visitenkarte „Specialist Medical Network“ steht. Sie verfügen alle über eine fundierte medizinische Ausbildung und viele Jahre an Praxiserfahrung. Ihre Aufgaben unterscheiden sich deutlich von denen der Kolleginnen und Kollegen im Außendienst und der Fachberater. Während diese Kliniken, Praxen und Pflegedienste betreuen, neue Produkte vorstellen sowie vor Ort schulen und auch Fälle begleiten, liegt der Schwerpunkt des SMN-Teams bei Vorträgen, Anwendungsbeispielen und der Schaffung von Netzwerken. „Wir möchten den Mehrwert von HARTMANN als Vollversorger klar machen“, sagt Ute Utermann, eine der Spezialistinnen. Mit Fachwissen unterstützen „Dabei bieten wir zugleich Support für den Außendienst“, erklärt Heike von der Kall. „Die Kollegen melden sich, wenn sie fachliche Fragen haben, Unterstützung bei Schulungen benötigen oder ganz spezielle Aufgabenstellungen bei Kunden zu bearbeiten haben.“ „Und wir sind auch so etwas wie eine Wissensdatenbank“, ergänzt Antje Baumann. Dabei haben die Expertinnen eine Vielzahl von Ansprechpartnern: Das reicht von Kliniken, Wundmanagern, Homecare-Unternehmen und Arztpraxen über Krankenkassen, Pflegeverbände und Berufsverbände bis hin zum Produktmanagement, Marketing und Training bei HARTMANN. Aufgaben für das Team gibt es mehr als genug, denn die Gesundheitsbranche ist weiter im Umbruch. „Was wird kommen? Was bringt das Thema Personaluntergrenzen? Wie wirken sich die Anforderungen der HKP-Richtlinie aus?“, nennt Ute Utermann nur einige der Fragestellungen und zeigt zugleich Lösungen auf: „Wir helfen durch Aufklärung und Information. Unsere Webinare zum Thema HKP hatten insgesamt weit über 1000 Teilnehmer.“ Auch die Themen „Verbandmitteldefinition“ und „wirkstofffreie Wundauflagen“ beschäftige die Branche noch, ergänzt Heike von der Kall. „Aufklärung ist also dringend notwendig.“ Experten verbinden „Gerade bei chronischen Wunden ist es wichtig, alle Fachdisziplinen zusammenzuführen“, beschreibt Aynur Sönmez-Yekta ihre Mission. „Wenn wir die richtigen Leute quasi als Lotsen heraussuchen, bieten wir für unsere Kunden einen echten Mehrwert.“ Das sei gerade deshalb wichtig, „weil einerseits immer eine evidenzbasierte, standardisierte Behandlung und Expertentum gefragt ist, aber es draußen ein Desaster ist, weil es keine Leute gibt“, erklärt Wisgard Zschage. Gefragt seien also kleinzellige Netzwerke, um die vorhandene Qualität zu bündeln und zu erhalten. „Dafür schaffen wir regionale Netzwerke“, sagt Ina HimBei den vom SMN-Team organisierten Präsenz-Veranstaltungen stehen Vorträge und praktische Workshops auf dem Programm. Mit der Pandemie wurden Online-Formate und Webinare zunehmend wichtiger – und werden sicher auch in Zukunft eine Rolle spielen. Mehr Infos per Mail: PHD-VW-SpezialistMedical-Networks@ hartmann.info

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