Unsere Geschichte

HARTMANN:
Hilft. Pflegt. Schützt. - seit 1818

Die Geschichte unserer Gründer

Die HARTMANN GRUPPE hat ihren Ursprung im Jahr 1818. In diesem Jahr erwarb unser Unternehmensgründer, der Industriepionier Ludwig von Hartmann, die Spinnerei Meebold.


Später legte sein Sohn, Paul Hartmann sen., den Grundstein für die Firma Paul Hartmann, indem er mit den Bereichen Bleiche, Färberei und Appreturanstalt eine Verbandstofffabrik schuf, die die Wundbehandlung grundlegend revolutionierte.



Doch unsere beiden Gründerväter waren weit mehr als Industriepioniere. Denn es waren ihre Leidenschaft, ihr Antrieb, ihr Optimismus und ihr Engagement, die Gesundheitsfürsorge zu verbessern, die bis heute den Geist von HARTMANN prägen.


Es ist genau dieser Geist, der uns antreibt, unermüdlich Innovationen zu entwickeln und so die Gesundheitsfürsorge in den Bereichen Wundmanagement, Desinfektion, Risikoprävention im OP, Inkontinenzmanagement und persönliche Gesundheitsvorsorge immer weiter zu verbessern.

Wer war Ludwig von Hartmann?

HARTMANN history Ludwig Hartmann portrait

Ludwig von Hartmann wurde im Jahre 1766 in Stuttgart geboren. 1791 wurde er Direktor der Heidenheimer Textilfabrik Meebold, Schüle & Co. Unter seiner Führung erwarb das Unternehmen zusätzlich eine Bleiche. 1812 eröffnete das Unternehmen eine mechanische Baumwollspinnerei und somit die erste Verbandstofffabrik Deutschlands.


Sechs Jahre später übernahm Ludwig von Hartmann das Unternehmen und gab ihm seinen Namen. Rasch entwickelte es sich zu einer der größten Baumwollspinnereien Deutschlands. Die Fabrik fertigte Kappen, Strümpfe und Schnupftücher und machte von Hartmann zu einem der wichtigsten Industriepioniere im Königreich Württemberg.


Ludwig von Hartmann und seine Söhne

Im Jahr 1843 übergab er die Bleiche und die Spinnerei seinen drei Söhnen: Carl, Eduard und Paul sen. Damit verbunden war der Wunsch, „dass mir die Etablissements ungetrennt beisammen bleiben". Carl übernahm die Führung der Weißbleiche. Eduard übernahm die Spinnereiin Herbrechtingen und Paul die Heidenheimer Baumwollspinnerei. Die drei Söhne verwandelten das Unternehmen in eine gewinnbringende Fabrik und änderten den Namen in „Ludwig Hartmanns Söhne“.


HARTMANN history Ludwig Hartmann

Drei Pioniere, eine Vision

Paul Hartmann sen. (1812-1884) war ein Rebell mit einer Vision. Er ignorierte den Wunsch des Vaters, wonach die Geschäftsbereiche nicht getrennt werden sollten. Stattdessen nutzte er sein Wissen und seine Erfahrung, um sein eigenes Unternehmen zu gründen: die Paul Hartmann Bleiche, Färbereigeschäft und Appreturanstalt. Mit zwei engagierten medizinischen Partnern, Sir Joseph Lister und Victor von Bruns, baute er eine Verbandstofffabrik auf, die das Wundmanagement für alle Zeiten verändern sollte.

Sir Joseph Lister (1827-1912) war ein englischer Chirurg. Inspiriert von Louis Pasteurs Erkenntnissen, wonach Wundinfektionen häufig durch gefährliche Mikroorganismen in der Luft verursacht wurden, machte er sich auf die Suche nach einer Lösung dieses Problems. Nach mehreren Versuchen fand er in der Karbolsäure ein geeignetes Desinfektionsmittel. Er begann, Wundauflagen in Karbolsäure zu tauchen und entwickelte so den ersten antiseptischen Wundverband. Seine Erfindung traf in England zunächst auf Skepsis und Ablehnung. Paul Hartmann sen. erkannte das einzigartige Potenzial dieser Erfindung, und so entwickelte er gemeinsam mit Lister kostengünstige Carbolgaze, die später als „die größte Wendung in der Geschichte der Chirurgie" bezeichnet werden sollte.

Professor Victor von Bruns (1812-1883) entwickelte ein Verfahren, um Baumwollwatte zu entfetten, wodurch das Material eine viel größere Menge an Flüssigkeit absorbieren kann. Diese Erfindung stellte einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte der Wundversorgung dar. Denn damit schuf von Bruns die Voraussetzungen für saugfähige Baumwollwatte und die anschließende industrielle Produktion von Verbandwatte durch Paul Hartmann im Jahr 1873.
HARTMANN history vcard small paul hartmann senior portrait
1812-1884
Paul Hartmann Sr.
war ein Rebell mit einer Vision. Er ignorierte den Wunsch des Vaters, wonach die Geschäftsbereiche nicht getrennt werden sollten. Stattdessen nutzte er sein Wissen und seine Erfahrung, um sein eigenes Unternehmen zu gründen: die Paul Hartmann Bleiche, Färbereigeschäft und Appreturanstalt. Mit zwei engagierten medizinischen Partnern, Sir Joseph Lister und Victor von Bruns, baute er eine Verbandstofffabrik auf, die das Wundmanagement für alle Zeiten verändern sollte.
HARTMANN history vcard small sir joseph lister portrait
1827-1912
Sir Joseph Lister

war ein englischer Chirurg. Inspiriert von Louis Pasteurs Erkenntnissen, wonach Wundinfektionen häufig durch gefährliche Mikroorganismen in der Luft verursacht wurden, machte er sich auf die Suche nach einer Lösung dieses Problems. Nach mehreren Versuchen fand er in der Karbolsäure ein geeignetes Desinfektionsmittel. Er begann, Wundauflagen in Karbolsäure zu tauchen und entwickelte so den ersten antiseptischen Wundverband. Seine Erfindung traf in England zunächst auf Skepsis und Ablehnung. Paul Hartmann sen. erkannte das einzigartige Potenzial dieser Erfindung, und so entwickelte er gemeinsam mit Lister kostengünstige „Carbolgaze“, die später als „die größte Wendung in der Geschichte der Chirurgie" bezeichnet werden sollten.

HARTMANN history vcard small victor von bruns portrait
1812-1883
Professor Victor von Bruns

entwickelte ein Verfahren, um Baumwollwatte zu entfetten, wodurch das Material eine viel größere Menge an Flüssigkeit absorbieren konnte. Diese Erfindung stellte einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte der Wundversorgung dar. Denn damit schuf von Bruns die Voraussetzungen für saugfähige Baumwollwatte und die anschließende industrielle Produktion von Verbandwatte durch Paul Hartmann im Jahr 1873.

Das erste Firmenlogo

Als erstes Firmenlogo wählte Paul Hartmann eine Überarbeitung des Rotkreuz-Symbols, welches so angepasst wurde, dass es den Äskulapstab enthielt.
Dieses Logo wurde 1883 als Schutzmarke registriert.


Unser Markenauftritt

Unser Logo hat über die Jahre viele Veränderungen durchgemacht: von Paul Hartmanns ursprünglicher Schutzmarke bis zu dem aktuellen Logo, das im Jahr 2014 eingeführt wurde.

HARTMANN history logo 1883 HARTMANN history logo 1883
1883

Entworfen, als Paul Hartmann seinen ersten großen Auftrag erhielt: 400 Pfund Verbandwatte für das St.-Jakobsspital in Leipzig. Das Logo enthielt ganz bewusst das Symbol des kurz zuvor gegründeten Internationalen Roten Kreuzes und stellte somit eine bewusste Verbindung zwischen HARTMANN und dem Thema Menschlichkeit her.

HARTMANN history logo 1906 HARTMANN history logo 1906
1906

Neue Gesetze schützten das farbige Kreuz für das Internationale Rote Kreuz, daher wurde das HARTMANN Kreuz nun weiß umgefärbt. Die Äskulapstäbe wurden beibehalten, um den medizinischen Bezug der Marke zu betonen.

HARTMANN history logo 1920 HARTMANN history logo 1920
1920 Eine grundlegende Veränderung ließ das weiße Kreuz (das oft mit dem Schweizer Hoheitszeichen verwechselt wurde) zugunsten eines roten H, den ersten Hinweis auf den Markennamen, in den Hintergrund treten
HARTMANN history logo 1938 HARTMANN history logo 1938
1938 Das Design aus H und Achteck war nun so gut etabliert, dass es zugunsten eines blauen Ovals, das entweder den Namen HARTMANN mit dem neuen Motto „HARTMANN hilft heilen\" oder einzelne Produktnamen wie „Branolind\" enthielt, in den Hintergrund treten konnte.
HARTMANN history logo 1968 HARTMANN history logo 1968
1968 Das blaue Oval war inzwischen zum bekannten Symbol für Qualität und Zuverlässigkeit geworden. Nun wurde ein einheitliches Markenzeichen etabliert, das nur den Markennamen HARTMANN enthielt. Die Prominenz des Ovals lässt dabei das Achteck immer mehr zurücktreten, obwohl es immer noch ein wichtiger Teil unserer Identität im Markenzeichen bleibt.
HARTMANN hilft heilen. HARTMANN hilft heilen.
2008 Zur Feier von 190 Jahren Innovation im Gesundheitsbereich wurde der HARTMANN Slogan aus den 1930er Jahren, „HARTMANN hilft heilen"
Gesundheit ist unser Antrieb Gesundheit ist unser Antrieb
2015 Im Jahr 2015 haben wir unser Logo mit 3D-Effekten weiter modernisiert. Diese Gestaltung verbessert die Prägnanz der HARTMANN Marke auf verschiedenen Hintergründen und Medien.
Eine elegante Evolution. Grafisch ist unser neues Logo fest im Design seines Vorgängers verankert, wobei Änderungen vorgenommen wurden, um ein Gefühl von Reinheit, Frische und Wiedererkennbarkeit der Marke hervorzuheben. Das Logo besteht aus drei Teilen. Der Hintergrundform - genannt Markenellipse -, dem HARTMANN-Schriftzug und dem Kreuz als Markensymbol am unteren rechten Rand.
Entdecken Sie die Werte, die
uns als Unternehmen
definieren.
Unsere drei Kernwerte helfen uns smarte,

ergebnisorientierte Lösungen anbieten zu können:

Leidenschaft, Partnerschaft und Professionalität.
1440 x 1680 (6:7 Aspect Ratio)