Wundversorgung
vom Experten

Versorgung unterschiedlicher Wunden

Das richtige Pflaster für kleine Schnitt-, Kratz- oder Schürfwunden

Kratzwunden

Hierbei handelt es sich um lange, oberflächliche Kratzer in der Haut, die häufig durch Tiere verursacht werden (Achtung, Infektionsgefahr!). Auch Dornen und andere Vegetation können Kratzer verursachen. Kinder können sich zudem gegenseitig kratzen. Da Kratzwunden nur oberflächlich sind, heilen sie normalerweise schnell. Pflaster können verwendet werden, um die Wundheilung zu unterstützen und Narben zu vermeiden.

Schürfwunden

Schürfwunden sind oberflächliche, meist harmlose Verletzungen, von denen nur die oberste Hautschicht – allerdings eine größere Fläche – betroffen ist. Schürfwunden entstehen, wenn die Haut über eine raue Oberfläche schrappt. Häufig sind bei Stürzen Knie, Ellbogen oder Handflächen betroffen. Wenn die Hautzellen abgeschürft werden, liegen die kleinsten Nervenenden der Dermis frei: Daher können Schürfwunden sehr schmerzhaft sein. Bei Schürfwunden kann Wundsekret austreten: Daher wird für den Heilungsprozess empfohlen, die betroffene Fläche mit einem schützenden Pflaster abzudecken.Das heilungsfördernde cosmos Schürfwundenpflaster bietet eine schmerzlindernde Lösung speziell für Schürfwunden.

Kleine Schnittwunden

Schnittwunden gehören zu den häufigsten Verletzungen im Haushalt. Ein einmaliges Ausrutschen mit dem Küchenmesser und schon hat man sich geschnitten: Die Haut und darunter liegendes Gewebe werden durchtrennt und können stark bluten. Aber nicht nur mit Messern kann man sich schneiden. Auch Papier oder hartes Gras können die Haut verletzen. Bei einem Schnitt an Arm oder Bein die betroffenen Gliedmaßen hochlegen und mit einer Kompresse leichten Druck auf die Wunde ausüben, um die Blutung zu stillen.Anschließend empfiehlt sich ein Pflaster in der richtigen Größe um die Wunde zu schützen.

Bitte beachten Sie:

Obwohl wir unsere Texte mit größter Sorgfalt erstellen, sollen diese medizinische Behandlung und Beratung nicht ersetzen. Diese Seiten sind nicht als Leitfaden zur Selbstmedikation und -behandlung bestimmt. Wenden Sie sich bei Fragen zur Wundbehandlung stets an einen Vertreter der medizinischen Fachkreise.

Ganz unabhängig vom Typ der Wunde gilt: Wenn die Wunde blutet oder verschmutzt ist, sollte sie immer unter laufendem, lauwarmem Wasser (in Trinkwasserqualität) ausgespült und mit einem geeigneten Desinfektionsmittel desinfiziert werden, z. B. einem Spray für die Wunddesinfektion.

Ein Arzt sollte aufgesucht werden, wenn:

  • die Wunde sehr tief ist und nicht aufhört zu bluten
  • sie durch ein Tier oder einen anderen Menschen verursacht wurde
  • sie stark verschmutzt ist
  • sie nach einer gewissen Zeit nicht heilt und weiter schmerzt, blutet oder anschwillt

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