Roadshow von ASH und HARTMANN

Erfolgreich für einen besseren Infektionsschutz

7.100 Kilometer in 60 Tagen: Mit ihrer Roadshow hat die Aktion Saubere Hände (ASH) in Zusammenarbeit mit HARTMANN den Infektionsschutz bundesweit auf die Straße und in die Klinik gebracht.

von der HARTMANN Online-Redaktion
Von Reutlingen über Fulda und Braunschweig bis nach Berlin – die Aktion Saubere Hände (ASH) hat mit ihrer Roadshow – unterstützt von HARTMANN – deutschlandweit bei 31 Krankenhäusern und dem Freiburger Infektiologie- und Hygienekongress Station gemacht.

Während der 8-wöchigen Tour besuchten ca. 6.000 Mitarbeiter aus Gesundheitseinrichtungen das ASH-Mobil, um sich über die Händedesinfektion zu informieren. Besonders gut kamen bei dem Fachpersonal u. a. die interaktiven Lernstationen, darunter die praktische Übung zum korrekten Einsatz von Handschuhen, das digitale Memo-Spiel zum Training der 5 Momente der Händedesinfektion und der interaktive Wissenstest zum Legen eines peripheren Venenkatheters an. Auch Dr. Tobias Kramer, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Hygiene und Umweltmedizin der Berliner Charité und Koordinator der Kampagne Aktion Saubere Hände ist mit der Resonanz auf die Roadshow sehr zufrieden: „Das Feedback zur Roadshow wie auch zu den Lernstationen war durchweg positiv. Zusätzlich hat unser ASH-Team viele spannende Einblicke in die Strukturen der Krankenhaushygiene vor Ort erhalten.“

Ausziehen von rot eingefärbten Handschuhen

Patientensicherheit langfristig im Blick

Frauen und Arzt vor Tablet an Station 1 ASH

Für die 31 teilnehmenden Krankenhäuser bedeutete die Auswahl aus den insgesamt über 110 Bewerbern zur Teilnahme eine besondere Bestätigung ihres kontinuierlichen Engagements für die Hygiene und den Infektionsschutz. Tatsächlich berichteten etliche Kliniken auf ihren Websites oder in ihren Social Media-Kanälen ausführlich über den erfolgreichen Verlauf der Aktionstage im Rahmen der Roadshow. Bildete doch der Aktionstag für zahlreiche Häuser einen wichtigen zusätzlichen Baustein innerhalb des täglichen Einsatzes für einen besseren Infektionsschutz und mehr Patientensicherheit.

Entscheidende Impulse für eine nachhaltige Verbesserung der Compliance bei der Händehygiene lieferten insbesondere die vertiefenden Workshops der ASH. „Dieses Angebot wurde von den Hygieneverantwortlichen der Krankenhäuser sehr gut angenommen und engagiert mitgestaltet“, freut sich Karin Bunte, wissenschaftliche Mitarbeiterin der ASH. Und ihre Kollegin Janine Walter führt weiter aus: „Im direkten Austausch mit den Workshop-Teilnehmern haben wir unterschiedlichste inhaltliche Fragen rund um den Infektionsschutz diskutiert und darüber hinaus auch zahlreiche Anregungen für die Fortführung und Verbesserung der ASH-Kampagne erhalten.“

Für HARTMANN bildet die in Zusammenarbeit mit ASH durchgeführte Roadshow ebenfalls einen wichtigen Meilenstein innerhalb seines Engagements für eine bessere Händehygiene. Insbesondere durch die enge Zusammenarbeit mit Kliniken weiß HARTMANN um die Bedeutung nachhaltiger Händehygiene-Strategien. Einen wertvollen Beitrag zur Implementierung der Händehygiene in die klinische Praxis bietet das Evolutionskonzept der Händehygiene. Das multimodale Händehygiene-Programm von HARTMANN unterstützt Kliniken dabei, die Händehygiene Schritt für Schritt sicherer und effizienter zu gestalten.