Inkontinenzversorgung und -pflege mit MoliCare

Immer absolut individuell versorgt

Eine jederzeit individuelle und hochwertige Versorgung ist für Cindy Hennig in Frankfurt nicht nur Job, sondern eine Herzensangelegenheit. Dabei setzt sie seit Jahren auf das MoliCare® Sortiment von HARTMANN.

Junge Frau kniet neben Frau im Rollstuhl und hat den Arm um sie gelegt Junge Frau kniet neben Frau im Rollstuhl und hat den Arm um sie gelegt
„Jeder ist so, wie er ist – und das wird auch akzeptiert“, ist die Maxime von Cindy Hennig und so ist die Betreuung im Agaplesion Schwan­thaler Carée in Frankfurt „absolut individuell und wir gehen sehr auf unsere Klienten ein.“

Die Einrichtung in Frankfurt-Sachsenhausen bietet 33 Plätze in der Langzeitpflege sowie weitere 16 speziell für Menschen mit Demenz. Dazu kommen Angebote für die Kurzzeit- und Verhinderungspflege. Insgesamt stehen 39 Einzel- und 5 Doppelzimmer bereit, es gibt gemeinschaftliche Wohnküchen und eine begrünte Dachterrasse.

Aufgabe Inkontinenz


Fast alle der Bewohner sind – wenn auch in verschiedenen Schweregraden – inkontinent. Für Cindy Hennig gibt es als Kontinenzberaterin des Hauses also viel zu tun.

Eigentlich begann ihre berufliche Laufbahn einmal als Sozialpädagogin und Jugendbetreuerin, bevor sie 2010 über ein Praktikum den Weg zur Altenpflege fand. Nach zahlreichen Weiterbildungen, unter anderem auch bei HARTMANN zur Kontinenzberaterin, war Cindy Hennig zunächst in einem großen Frankfurter Pflegeheim mit 160 Betten beschäftigt, bevor sie vor rund vier Jahren ins Schwanthaler Carrée wechselte.

Eine gründliche Anamnese steht bei allen Neuaufnahmen für sie im Vordergrund. Die Bewohner kämen meist aus einem Krankenhaus und im Bericht stehe „Inkontinenz“, meint sie. Mehr Details fehlen aber, sodass sie sich beim Erstkontakt zwei bis drei Stunden Zeit nimmt.

„Man erfährt dabei sehr viel. Und ich habe wohl so eine Art und ein Auftreten, dass alle offen erzählen“, meint sie lachend. Ganz wichtig ist ihr dabei wenn möglich der Kontakt mit den Angehörigen. Und auch die, wie sie sagt, „tolle Unterstützung durch HARTMANN“ beginne schon in dieser Phase und reiche von Unterlagen wie einem Anamnesebogen und bis hin zum Musterkoffer, um die vielen Produktvarianten konkret vorstellen zu können.

Immer individuell versorgt

Schwanthaler Carree Aussenansicht
Agaplesion Schwanthaler Carrée Frankfurt-Sachsenhausen

Cindy Hennigs Bestreben geht dabei immer dahin, die Bewohner im Rahmen ihrer Möglichkeiten so kontinent wie möglich zu erhalten. Dazu gehöre zum Beispiel die Unterstützung bei Toilettengängen, sofern dies kognitiv noch möglich sei, erklärt sie. „Die Bewohner sind alle sehr unterschiedlich und es hängt natürlich von der Tagesform ab“, sagt sie.

Medikamente wie z. B. Schleifendiuretika hätten ebenfalls einen großen Einfluss. Gefragt seien also für die jeweilige Situation passende Produkte. Dabei setzt die Expertin ausschließlich auf MoliCare® von HARTMANN.

„Wenn Toilettengänge noch gut klappen, verwenden wir MoliCare® ­Premium Mobile. Gehen nur geringe Urinmengen ab, sind auch Einlagen wie ­MoliCare Premium lady pad oder MEN PAD ausreichend“, berichtet Cindy Hennig. „Die Einlagen speziell für Männer finde ich richtig klasse. Der Saugkern ist genau dort, wo er hingehört“. Bei adipösen, aber sonst fitten Bewohnern verwendet sie MoliCare Pad 2 Tropfen.

Wird mehr Saugleistung benötigt, geht es mit den Inkontinenzvorlagen MoliCare® Premium Form weiter. 4Tropfen kommen vor allem bei dementen Bewohnern zum Einsatz. „Das Toilettentraining geht bei ihnen öfter mal schief“, erzählt sie. „Die 4Tropfen geben dann mehr Sicherheit und können den ganzen Tag angelegt bleiben.“ Sie halte ihre Kollegen auch an, Produkte weiter zu verwenden, wenn nur ein paar Tropfen drin sind, erklärt sie in Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit der Versorgung.

Für Rollstuhlfahrer verwendet sie die MoliCare® Premium Form mit 6 Tropfen. Und dann wären die von ihr liebevoll „Schwallpinkler“ genannten Bewohner, bei denen spontan größere Mengen abgehen – und die mit der Saugstärke 8 Tropfen bestens versorgt sind.

Als „einfach genial“ bezeichnet sie die MoliCare® Premium Form STOOL. „Sie sitzen super, haben Platz für die Stuhlausscheidung an der richtigen Stelle.“ Cindy Hennig versorgt damit sechs Bewohner mit Dauerkathetern und bei Stuhlinkontinenz.

Natürlich verwendet sie zur Fixierung der Produkte die MoliCare® Premium Fixpants. Sie werden im Haus im Wäschesack des Bewohners gewaschen.

oben: MoliCare Premium lady pad & MEN PAD unten: MoliCare Premium Form

Qualität auf höchstem Level

„Die MoliCare Produkte halten einfach, was sie versprechen“, fasst Cindy Hennig ihre Erfahrungen zusammen. „Nichts reißt, nichts franst aus, der Saugkern ist immer an der richtigen Stelle und die Produkte haben eine angenehme textilartige Außenseite“.

Entscheidend sei natürlich auch der Hautschutz. In zwölf Jahren mit MoliCare® habe sie noch keinen Fall einer IAD gehabt, der sich eindeutig auf die Produkte zurückführen ließ. „Die Haut ist nicht nass“, sagt sie und ergänzt lachend: „Ich habe das selber ausprobiert!“ Das gelte selbst dann, wenn bei ihren „Schwallpinklern“ einmal 700 ml Urin auf einmal abgingen. „Wenn ich die Bewohner frisch mache, ist die Haut dennoch trocken“.

Hautpflege mit System

Auch bei der Hautpflege vertraut Cindy Hennig auf MoliCare®. So verwendet sie beim Waschen die MoliCare® Skin Waschlotion mit lauwarmem Wasser. Nach dem Waschen setzt sie auf die MoliCare® Skin Körperlotion: „Sie zieht gut ein, wird von jedem vertragen und ist z. B. auch bei Pergamenthaut ideal.“

Im Intimbereich ist zudem die Hautschutzcreme Standard bei allen Bewohnern. Bei schwerer Inkontinenz mit größeren Urinmengen und bei größeren Einlagen kommt der Hautprotektor zum Einsatz.