Die M: IP® §21-Analysis bringt übersichtlich Transparenz in das Infektionsgeschehen
HARTMANN bündelt seit letztem Jahr seine Fachkompetenz im Bereich der Infektionsprävention im Programm Mission: Infection Prevention (M: IP®). Der multimodale Ansatz von M: IP® baut auf einer Analyse zum Infektionsgeschehen auf und hilft Krankenhäuser Hygieneprozesse und Präventionsmaßnahmen zu optimieren – bei gleichzeitiger Reduzierung der Gesamtkosten, die durch nosokomiale Infektionen entstehen. Gemeinsam mit der BinDoc GmbH, die sich auf digitale Anwendungen im Gesundheitswesen spezialisiert hat, wurde eine digitale Plattform geschaffen, welche die Analyse und Kostenfolge des Infektionsgeschehens in einer Einrichtung vereinfacht. Über 16.000 Menschen sterben jedes Jahr an Krankenhauskeimen in Deutschland – der wirtschaftliche Schaden liegt bei fast zwei Milliarden Euro .„Medizinisches Fachpersonal und Klinikleitung benötigen beim Schutz von Patienten, Personal und ihrer Einrichtung Transparenz. Mit dem sog. M:IP® §21-Analysis-Modul* von BinDoc und HARTMANN können Fallzahlen und Kosten von nosokomialen Infektionen auf Einrichtungsebene sichtbar gemacht, Prozesse optimiert und damit Opportunitätskosten gezielt gesteuert werden. Damit können menschliches Leid verhindert, aber auch finanzielle Risiken minimiert werden“, erklärt Thomas Haeni, Leiter des M: IP® Programms bei HARTMANN.
* §21KHEntG (Krankenhausentgeltgesetz)