Gesundheit. Mit Verantwortung.
Basierend auf dem anerkannten ESG-Standard hat HARTMANN seine Nachhaltigkeitsaktivitäten in den drei Säulen Environment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (nachhaltige Unternehmensführung/Steuerung) strukturiert. HARTMANN übernimmt Verantwortung für die Umwelt, alle Mitarbeitenden, bei Produkten und für die Gesellschaft.
Dies zeigt sich bereits weltweit in der Herstellung, bei Baumaßnahmen und diversen Maßnahmen im gesamten Lebenszyklus der Produkte – von Desinfektion, Hygiene und Risikoprävention, Inkontinenzmanagement, Wundversorgung und Diagnostik. Zugleich gilt es, gemeinsam mit den Lieferanten für nachhaltige und zuverlässige Lieferketten zu sorgen.
Klare und messbare Ziele
HARTMANNs Anspruch ist es, mit seinen Produkten und Lösungen einen nachhaltigen Mehrwert für die Gesellschaft und die Umwelt zu schaffen und dabei den ökologischen Fußabdruck zu verringern. Dafür setzt sich das Unternehmen klar definierte und messbare Ziele:
- Reduzierung der CO2-Emissionen - direkt verantwortet (Scope 1) und aus eingekaufter Energie (Scope 2) - bis 2030 um mindestens 50% (Basisjahr 2021)
- Bis 2050 strebt die gesamte HARTMANN Gruppe vollständige Klimaneutralität für alle CO2 Emissionen an – inklusive des CO2-Ausstoßes in der Lieferkette (Scope 3).
Nachhaltigkeit der Produkte weiter steigern
In der Produktentwicklung werden alle Prozesse vom Design bis hin zur Entsorgung mitbedacht und immer nachhaltiger. Hier einige konkrete Beispiele:
- HARTMANN halbiert in der Inkontinenzproduktion bis 2026 den produktionsbasierten Ausschuss.
- Im Bereich Desinfektion wurde beispielsweise das Gewicht der Kunststoffflaschen reduziert. Jedes Jahr werden damit über 80 Tonnen an Rohstoffen eingespart.
- Eine moderne Druckluftsteuerung der Sterillium-Abfüllanlage verbraucht 300.000 kWh weniger Strom und um 17 Tonnen weniger CO2.
- Im Segment Risiko Prävention erreicht HARTMANN mit seinen Produkten eine Reduzierung der Kunststoffabfälle im Operationssaal um 20 % – ohne Kompromisse bei Sicherheit und Effizienz.
- Im Segment Wundversorgung kann durch die Optimierung im Produktionsprozess der Cosmopor®-Wundprodukte pro Jahr über 400 Tonnen Silikonpapier eingespart werden.
- Mit Nature Care® brachte HARTMANN darüber hinaus im Mai 2023 das erste umweltfreundliche Wundversorgungssortiment1 in Apotheken auf den Markt.
Unter https://www.hartmann.info/de-at/nachhaltigkeitfinden Sie weitere Informationen, noch mehr konkrete Beispiele sowie unseren Nachhaltigkeitsbericht.
Presseinformation
Informationen & Quellenangaben:
- Die Materialien und Faltschachteln sind umweltfreundlich. Der Begriff "Sortiment" bezieht sich auf Wundabdeckung, -fixierung und Verbände. Das Trägermaterial und die Wundauflage vom Bambuspflaster bestehen zu 100% aus Bambus. Die Basismaterialien von Tape, Bandage und Mullkompresse bestehen aus 100% aus Baumwolle. Bei der Herstellung der Bambus- und Baumwollfasern sowie der Faltschachtel wird kein Kunststoff zugesetzt.