Menschen, die von Inkontinenz betroffen sind, leiden häufig unter verschiedenen Komorbiditäten. Erkrankungen wie Schlaganfall, Diabetes, Herzinsuffizienz, Multiple Sklerose und Demenz können mit einer hohen Prävalenz von Urin- und/oder Stuhlinkontinenz verbunden sein.
Wie sich Polymedikation bei Inkontinenz auswirkt
Besonders Personen, die 65 Jahre oder älter sind, nehmen in der Regel mehrere Medikamente am Tag ein. Dabei ist wichtig zu beachten, dass sich bestimmte Medikamente auf die Harnspeicherfunktion auswirken und einen negativen Einfluss auf die Blasenentleerung habenkönnen. Unter Umständen kann eine Änderung der Medikation oder der Einnahmezeit dazu führen, dass sich eine Inkontinenz verbessert oder gar ganz verschwindet.
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