Ob Einsteiger oder Profisportler, Ballsportart oder Yoga-Stunde – Aufwärmen ist vor jeder Trainingseinheit Pflicht. Denn ein leichtes Warm-Up-Programm bringt das Herz-Kreislaufsystem in Schwung und durchblutet die Muskulatur. Das ist wichtig, um Verletzungen von Sehnen, Bändern, Muskeln und Gelenken vorzubeugen. Es gibt kein klassisches Aufwärmprogramm. Eine gute Wahl ist jedoch immer eine Mischung aus leichtem Laufen und Dehnen.
Step 1: Leichtes Warmlaufen
Auch verschiedene Aerobic-Übungen wie der Step Touch, Knee Lift oder Leg Curl bereiten den Körper auf das Training vor. Sie bevorzugen das Aufwärmen an der frischen Luft? Ein circa zehnminütiger moderater Lauf im Freien ist ideal.
Step 2: Leichtes Dehnen
Nachdem das Herz-Kreislaufsystem in Schwung gekommen ist, sollten Sie auch Ihre Muskeln und Gelenke auf die anstehende Belastung vorbereiten. Das erreichen Sie durch verschiedene Lockerungs- und Dehnübungen. Mit der Auswahl des Dehnprogramms, werden gezielt bestimmte Muskeln auf die anstehende Beanspruchung vorbereitet. Heute steht Beintraining an? In diesem Fall planen Sie am besten ein paar Ausfallschritte zum Dehnen ein.
Aufwärmen – wie lange und was kommt danach?
Wie lange die Aufwärmphase dauern sollte, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Ältere Menschen brauchen beispielsweise länger als jüngere. Wer morgens trainiert, benötigt eine längere Warm-Up-Phase als abends. Grundsätzlich sollte der Zeitraum aber irgendwo zwischen zehn und dreißig Minuten liegen.
Eine kurze Trinkpause nach dem Aufwärmen ist sinnvoll. Lassen Sie allerdings bis zum eigentlichen Training nicht zu viel Zeit verstreichen. Lange Pausen kühlen den Körper wieder ab und sind kontraproduktiv.
Ob Boxen oder Tanzen – Aufwärmen ist auch in diesen Sportarten Pflicht. Doch was passiert, wenn man die beiden Disziplinen kombiniert? Mehr zum Trendsport „Piloxing“ finden Sie hier.